top of page
AutorenbildRalph Larouette

ZUNGE IST WAS TOLLES!

Und was man damit alles machen kann...

Ja ja, ich weiß... aber wir interessieren uns hier über die kulinarischen Möglichkeiten, und die kennen die Wenigsten. Also: Die Basis ist wieder einmal eine kräftige Gemüsebrühe, d.h. Suppengrün kleinschneiden, langsam in gesalzenem Wasser einkochen und die Brühe in einen größeren Topf abgießen. In diesen Fond nun die ganze Zunge legen (vorher waschen und säubern) und anderthalb Stunden (ca., hängt von der Größe ab) leicht köcheln lassen. Wenn gar, herausnehmen und mit kaltem Wasser abspülen, dann kann man die Haut besser abziehen, denn die muss weg! Eigentlich ist die Zunge jetzt schon "verzehrfertig", aber viele wollen halt noch ein Sößchen. Also Zunge an Madeirasauce, an Kapernsauce, Merrettichsauce, in Scheiben geschnitten und diese in Butter gebraten, dazu noch paniert, was machen sich die Leut' für Mühe. Dabei schmeckt das Züngelchen am besten pur, nur so, wenn, allerdings, die Gemüsebrühe in der es garte, gut genug war! Aber die Variationen sind praktisch in der Krise, da man so eine Zunge immer wieder aufschneidet, wir aßen fünfmal davon. Bei mir kommt dann noch meine geliebte Grie Soos drüber, gute Mayo schmeckt aber auch vorzüglich. Und das war's auch schon. Nein:

Pellkartoffeln passen auch, fällt mir jetzt noch ein!

49 Ansichten0 Kommentare

Aktuelle Beiträge

Alle ansehen

Leichtes Lunch: Röstkartoffel-Salat

Die Röstkartoffeln von gestern. Und etwas von dem cremigen Salat-Dressing, auch von gestern Abend. Noch ein paar Tomätchen, das war...

Comentários


bottom of page